13.09.2013 22:03

Kreisliga


Lachem geht in Front: Doch Anders und Thiemer wenden das Blatt!

Packendes Duell in Afferde steht lange auf Messers Schneide / Marahrens stolz: „Haben nie aufgesteckt, Sieg verdient“
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SV Eintracht Afferde – SV Lachem 2:1 (0:0).

Die Afferder Eintracht hat am Abend trotz zwischenzeitlichen 0:1-Rückstandes gewonnen und sich – zumindest für eine Nacht – vorbei am Gegner aus Lachem auf Platz fünf geschoben. Lange Zeit stand das Spiel allerdings auf Messers Schneide. Beide Teams lieferten sich ein intensives Duell mit etlichen Chancen auf beiden Seiten. Den Auftakt machte Afferdes Alexander Galimski, der nach gerade einmal 60 Sekunden das Ziel knapp verfehlte. Danach hatten Fabian Kentsch (22.) und Tobias Weihs (40./41.) gute Möglichkeiten für die Eintracht, während die größte Chance der Gäste – ein Schuss vom starken Lachemer Dominik Glaubitz (23.) nach einem überragenden Solo – nur knapp am Tor vorbei rauschte. Nach dem Seitenwechsel ging es weiter auf und ab: Afferdes Weihs (46.) traf nur den Pfosten und im gegenüberliegenden Strafraum klärte Eintracht-Keeper Moritz Muschik glänzend gegen Glaubitz (52.), der sechs Minuten später im direkten Duell per Kopfball jedoch die Oberhand behielt und den SVL in Front schoss. „Gerade als wir wieder leichte Vorteile hatten“, ärgerte sich SVE-Coach Axel Marahrens, dessen Mannen aber eine tolle Moral bewiesen und durch Dustin Anders nach einer Ecke zum Ausgleich kamem. Fünf Minuten später hielt Muschik mit einer weiteren Glanzparade das Remis fest, ehe Philipp Thiemer die weiter auf Sieg spielenden Hausherren kurz vor Schluss tatsächlich noch zum 2:1-Erfolg schoss, als er eine Freistoßhereingabe „volles Brett“ direkt in die Maschen drosch. „Ein großes Lob an mein ganzes Team. Wir haben nie aufgesteckt und haben uns den Sieg unterm Strich verdient, weil wir leichte spielerische Vorteile und ein kleines Chancenplus hatten“, resümierte Marahrens stolz. Beste Noten verdienten sich auf Lachems Seite Glaubitz und Aswim Gimber sowie in Reihen der Gastgeber  Muschik, Anders und Marcel Petan, der sich „rassige Duelle“ mit Glaubitz lieferte. Auch der zur Pause eingewechselte Moritz Beck verdiente sich für seine starke Defensivleistung ein Sonderlob seines Trainers.
Tore: 0:1 Dominik Glaubitz (58.), 1:1 Dustin Anders (80.), 2:1 Philipp Thiemer (89.).
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