04.04.2014 11:20

Kreisliga


Lachem gegen Afferde: Lobeshymnen vor Spitzenspiel

Oenelcin peilt in Höfingen dritten Sieg in Serie an / Keller-Duell wird in Börry angepfiffen
Tobias Weihs Eintracht Afferde AWesA
Tobias Weihs (Eintracht Afferde).

BW Salzhemmendorf – TuS Rohden (Samstag, 16 Uhr).

Nach dem 2:2-Unentschieden gestern Abend in Grohnde erwartet BW Salzhemmendorf am Samstag den TuS Rohden. „Das war wiederum ein gutes Ergebnis. Jetzt gilt es gegen Rohden im Heimspiel vor den eigenen Fans nachzulegen und die gute Form zu bestätigen. Der TuS ist als Tabellennachbar nicht zu unterschätzen. Somit erwarte ich eine Partie auf Augenhöhe. Aber zu Hause müssen wir uns als starke Einheit präsentieren und dafür sorgen, dass die drei Punkte an der Saale bleiben“, erklärt BW-Sprecher Olaf Piening. Die Gäste müssen im Ostkreis auf Eduard Lockstein, Raphael Pasternak, Tim Meyer (alle verletzt) und Nico Klat (privat verhindert) verzichten. Auch die Einsätze von Mischa Flaspöhler, Chris Wehrhahn und Andrej Glanz sind noch ungewiss. „Also stellt sich die Mannschaft wieder mal eigentlich von alleine auf. Wenn wir dann einen Punkt holen, wäre das schon gut“, berichtet Rohdens Spartenleiter Christian Kolb.

SV Lachem – SV Eintracht Afferde (Sonntag, 15 Uhr).

Das Topspiel des Spieltags wird auf dem Sportplatz in Lachem angepfiffen. Der Spitzenreiter trifft dabei auf den Tabellenvierten Eintracht Afferde. „Wir freuen uns auf das Spiel, haben aber eine gehörige Portion Respekt vor Afferde. Axel Marahrens leistet dort richtig gute Arbeit“, lobt Lachems Sprecher Jürgen Ahrens den Eintracht-Coach. SV-Spielertrainer Muhammet Sen muss am Sonntag auf den verletzten Baris Demirkaya verzichten. „Wir haben aus dem Hinspiel noch etwas gutzumachen, wollen in der Spur bleiben, zu Hause gewinnen und wieder unsere Heimstärke unter Beweis stellen“, macht Ahrens deutlich. Auch Afferdes Coach Axel Marahrens freut sich auf die kommende Aufgabe. „Wir nehmen die Herausforderung an, werden dort ein gutes Spiel machen und wollen uns nicht verstecken. Wir haben überhaupt nichts zu verlieren“, so Marahrens, der noch lobende Worte nach Lachem richtet. „Ich freue mich persönlich, dass die Mannschaft das Ziel vor Augen hat. Das ist für mich der kommende Meister. Endlich wird Friedrich Homeyer für sein großes Engagement belohnt.“ Personell muss der Coach nur auf Christoph Lücking (verletzt) verzichten.

SSV Königsförde – SG Eimbeckhausen/Nettelrede (Sonntag, 15 Uhr).

„Leider konnten wir die Euphorie aus dem Lachem-Spiel nicht mit in die Partie gegen Salzhemmendorf nehmen und haben uns letztendlich durch die zwei Roten Karten selbst geschlagen“, blickt SSV-Trainer Dirk Schumachers ungern auf die letzte Begegnung zurück. Henrik Remmert und Arkadiusz Hinz (beide gesperrt) fallen somit gegen die Nordkreisler aus. „Nichts desto trotz werden wir am Sonntag elf Spieler auf den ´Holperacker´ am Beberbach schicken. Gegen Salzhemmendorf waren wir die ersten 30 Minuten überhaupt nicht auf dem Platz. Das darf uns Sonntag nicht passieren. Eimbeckhausen ist eine Mannschaft mit zwei Gesichtern. An guten Tagen können sie jeden in der Liga schlagen und an schlechten Tagen gegen jeden verlieren. Wenn wir erfolgreich sein wollen, müssen wir im Abwehrbereich konzentriert stehen und enger an den Gegenspielern sein. Das war gegen Salzhemmendorf leider nicht immer der Fall. Wir müssen Michael Wehmann und seine Zuspieler aus dem Spiel nehmen und vorne unsere Chancen nutzen. Dann sollte gegen Eimbeckhausen ein Dreier drin sein“, kennt Schumachers den Schlüssel zum Erfolg. SG-Spielertrainer Wehmann fährt mit einem ganz klaren Ziel nach Königsförde: „Wir wollen den Gegner auf Distanz halten und drei Punkte einfahren.“ Bis auf die langzeitverletzten Witzel, John und von Hagen stehen der Spielgemeinschaft alle Akteure zur Verfügung. In den nächsten Spielen werden die A-Jugendlichen Labod, Scholz-Winkelmann, Könnecke und Mundt nach und nach zum Einsatz kommen, um weiterhin Luft im Herrenbereich zu schnuppern.

TSV Grohnde – HSC BW Tündern II (Sonntag, 15 Uhr).

Ohne Sven Mathewes und Nils Petersohn begrüßt der Tabellendritte die Landesliga-Reserve des HSC Tündern. Trainer Oliver Bock sollte nach seinem krankheitsbedingten Ausfall gegen Salzhemmendorf wieder an der Seitenlinie stehen. „Nach nur zwei Punkten aus den letzten beiden Heimspielen soll und muss zu Hause wieder der Knoten platzen, um den ersten Heimdreier in diesem Jahr einzufahren. Mit der Leistung von gestern bin ich nur bedingt zufrieden. Denn auch wenn Salzhemmendorf spielerische Vorteile hatte, müssen wir schon in der ersten Halbzeit den Sack zumachen. Gegen unseren Angstgegner muss unsere Chancenverwertung besser werden“, unterstreicht TSV-Sprecher Michael Klimasch. Die Blau-Weißen treten die Reise in die Gemeinde Emmerthal ohne Kapitän Kim Lüdemann (beruflich verhindert) an. Hinter dem Einsatz von Jörn Harland (Grippe) steht noch ein Fragezeichen. „Wir waren nach der guten Wintervorbereitung und dem souveränen Auftakt gegen Hemeringen schon guter Dinge, dass wir nun den nächsten Schritt in unserer Entwicklung machen und den Sprung auf einen einstelligen Tabellenplatz schaffen. Leider folgten darauf drei Niederlagen innerhalb einer Woche und dementsprechend waren die Köpfe natürlich unten. Es ist ähnlich wie in der Hinrunde. Auch da sind wir furios gestartet und mussten dann mit einer längeren Durststrecke zurechtkommen“, erklärt HSC-Trainer Timo Dubberke. „Trainer und Team haben sich am Dienstag zusammengesetzt und sich tief in die Augen geschaut. Während dieser Aussprache haben wir uns klar gemacht, dass es keinen Sinn macht, sich unter Druck zu setzen, um diesen nächsten Schritt zu erzwingen. Diesen Fehler haben wir teilweise gemacht. Natürlich müssen gewisse Grundvoraussetzungen da sein - wie zum Beispiel aggressives Zweikampfverhalten und das Nutzen unserer Torchancen, um Spiele zu gewinnen. Aber uns ist klar geworden, dass wir mit unserer jungen Mannschaft einfach noch weiter geduldig sein müssen. Nun konzentrieren wir uns auf Grohnde und auf die restlichen Spiele. Aber ohne uns selbst verrückt zu machen. Die Stimmung ist wieder gut und wir fahren am Sonntag dahin, um etwas mitzunehmen“, visiert Dubberke ein Erfolgserlebnis an.

VfB Hemeringen – FC Latferde (Sonntag, 15 Uhr).

Nach der deutlichen Niederlage bei Eintracht Afferde will der VfB Hemeringen vor heimischer Kulisse wieder einen Dreier einfahren. „Gegen den FC Latferde wird dies aber alles andere als einfach. Die kampfstarken Gäste werden von Beginn an versuchen ihr Heil in Kontern zu suchen. Für uns wird es wichtig sein, sehr kompakt zu stehen und den Gegner früh unter Druck zu setzen. Auch die Chancenverwertung muss deutlich besser werden, um die Punkte daheim zu behalten“, ist sich VfB-Sprecher Peter Reese sicher. Personell kann Hemeringens Trainer Dimitrij Ott wieder auf Keeper Jan Wiwiorra, Johannes Aprojanz und Björn Hoppe zurückgreifen. Personell sieht es bei den Latferdern gar nicht so schlecht aus. Nur Daniel Schaper (privat verhindert) ist nicht dabei. Hinter zwei bis drei Spielern stehen noch Fragezeichen. Ole Eckhardt ist nach abgesessener Rotsperre wieder dabei. „Wir wollen etwas mitmehmen und am liebsten wären mir drei Punkte. Trotz der deutlichen Niederlage gegen RW Hessisch Oldendorf haben wir keinen Knacks bekommen. Enttäuschung war da aber der Spielverlauf und die Chancenverteilung im Spiel. Das spiegelt nicht das Ergebnis wieder. Wir konnten das Niveu in allen drei Rückrundenspielen in etwa gleich halten. Das ist befriedigend, aber wir müssen jetzt versuchen in allen Manschaftsteilen noch einen drauflegen. Wir haben erst drei Punkte geholt, bei aller Zufriedenheit ist das zu wenig. Die Fehlerquote muss noch weiter gesengt werden. Da die Heimmannschaft in den letzten drei Duellen immer verloren hat, hoffe ich das Dimitrij und der VfB auch diesmal gute Gastgeber sind und uns mit drei Zählern nach Hause fahren lassen. Kampflos wohl aber nicht", erklärt FC-Trainer Alexander Liebegott.

RW Hessisch Oldendorf – TSG Emmerthal (Sonntag, 15 Uhr).

Hessisch Oldendorfs Trainer Rolf Schünemann bangt vor dem Heimspiel gegen die Grün-Weißen noch um die Einsätze einiger Spieler. Sirag Al-Bardawil, Özkan Ünsal und Ashraf Al-Bardawil fallen zu 90 Prozent aus. „Der Kader ist sehr ausgedünnt. Es sind jetzt die Spieler gefragt, die bisher hinten dran standen. Emmerthal hat eine sehr starke Mannschaft, die an guten Tagen jeden in der Kreisliga schlagen kann. Unser Augenmerk liegt insbesondere auf Daniel Magaschütz und Michael Jermakowicz. Aufgrund der Personalmisere wäre ich schon mit einem Punkt zufrieden. Ich erwarte aber, dass die restlichen Spieler sich reinhauen und probieren ihre Chance zu nutzen“, gibt sich Schünemann kämpferisch. TSG-Trainer Tarik Oenelcin muss in Höfingen auf Cayan Altuntas, Marven Manser, Torsten Torster (alle verletzt), Daniel Wohlleben und Jannik Schröder (beide privat verhindert) auskommen. Bei Slava Gess und Pawel Jermakowicz werden sich die Einsätze erst kurzfristig entscheiden. Dafür sind Niels Conrad, Saher Abou-Moulig und Florian Beims wieder dabei. „Wir haben aus vier Spielen neun Punkte geholt und wollen nach zwei Siegen in Serie den dritten Erfolg einfahren. Wir sind im Moment richtig gut drauf und wollen gegen RW Hessisch Oldendorf an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen. Nur mit unserer Chancen-Auswertung bin ich nicht zufrieden. Für mich zählt Rot-Weiß allerdings zu den stärksten Teams in der Kreisliga“, macht Oenelcin deutlich.

SC Börry – SG Marienau/Coppenbrügge (Sonntag, 15 Uhr).

„Wir haben uns am letzten Sonntag mit dem Sieg über Tündern für die engagierten Leistungen der Vorwochen selbst belohnt. Die Stimmung ist entsprechend und wir wollen diesen positiven Trend so lange wie möglich fortführen. Gerade im taktischen Bereich hat sich unser Team stetig verbessert und so langsam kommen auch bessere Fitnesswerte hinzu. In der ersten Halbzeit gegen Tündern haben wir sehr ordentlich gespielt, aber am Anfang von Hälfte zwei waren wir viel zu passiv“, analysiert SCB-Trainer Dirk Brockmann. Gegen das Schlusslicht kann der Sport-Club erneut nicht auf den kompletten Kader bauen. Neben Daniel Klünder fallen auch Thomas Gerlach und Georg Hörning aus. Große Fragezeichen stehen noch hinter Martin Otto und Manuel Milutinovic. „Wir bleiben aber unserem Motto treu: Wir gehen mit Spaß und mannschaftlicher Geschlossenheit in den nächsten Punktspieltag. Kevin Kursawe und meine Person wollen sehen, dass jeder Spieler alles für die Mannschaft gibt“, so Brockmann abschließend.

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