Kreisliga

Neuauflage des Elfmeter-Krimis: Lauenstein heiß auf Revanche

Wehmann: „Müssen Kaehler und Zorn in den Griff bekommen“ / Schröer: „Sind auf ihre Spielweise vorbereitet“ SG Eimbeckhausen/Nettelrede – MTV Lauenstein (Donnerstag, 19.30).
Vor der Neuauflage vom Elfmeter-Krimi im Pokal sieht es bei der Spielgemeinschaft personell nicht gut aus. Mit Dominik Stargardt, Stefan Schwanz, André Matysik und Anes Hot stehen Spielertrainer Michael Wehmann gleich vier Akteure nicht zur Verfügung. Zudem steht noch ein Fragezeichen hinter dem angeschlagenen Sascha Flemes. „Gegen Lauenstein gilt es vor allem Niklas Kaehler und Linus Zorn auszuschalten. Was passiert, wenn man die nicht im Griff hat, haben wir am vergangenen Wochenende gesehen. Wir müssen ihre Kreise weitestgehend einengen, ganz aus dem Spiel nehmen kann man die beiden nicht“, warnt der SG-Coach, der aber auch an die eigene Qualität glaubt: „Im Offensivbereich stehen wir dem MTV aber in nichts nach.“ Auch bei den Lauensteinern ist die Verletztenliste lang: Thorsten Marks, Jannik Lehnhoff, Alexander Stamm, Christian Adolph, Luca Eichholz und Philipp Zorn (alle verletzt) werden nicht dabei sein. „Gegen Eimbeckhausen haben wir noch eine Rechnung offen. Im Pokalspiel haben wir uns noch etwas unerfahren präsentiert und sind im Elfmeterschießen ausgeschieden. Die Jungs sind auf jeden Fall richtig heiß auf die Revanche“, haben MTV-Coach Stephan Schröer und seine Elf die enge Pokalniederlage noch längst nicht vergessen. „Dieses Mal werden wir auf die Spielweise vorbereitet sein und werden versuchen in Eimbeckhausen etwas Zählbares mitzunehmen“, lautet Schröers Devise.