25.04.2015 19:52

Kreisliga


Afferde übt weiter gehörig Druck auf Konkurrent Lauenstein aus

Eimbeckhausen laut Eintracht-Coach Harland „ohne Chance“ / Emmerthal hält Abstiegskampf vorerst auf Distanz
SV Eintracht Afferde – SG Eimbeckhausen/Nettelrede 3:1 (1:0).
Afferde ist die Revanche für die 1:3-Niederlage mit dem umgekehrten Ergebnis geglückt und übt weiter gehörig Druck auf Lauenstein aus. „Wir haben das Spiel von der ersten bis zur letzten Minute dominiert. Durch unsere hohe Laufbereitschaft und das Zweikampfverhalten, das wir gezeigt haben, hatte Eimbeckhausen keine Chance“, war Eintracht-Coach Dietmar Harland die Begeisterung anzumerken. Schon in den ersten 60 Sekunden setzten die Hausherren das erste Ausrufezeichen, als zunächst noch der Pfosten im Weg stand. Dafür machte es Jan Lange in der 19. Minute besser und erzielte die schon zu diesem Zeitpunkt überfällige Führung. Auch im zweiten Durchgang machten die Gastgeber richtig Druck. Und jetzt schlug die Stunde des „Man of the Match“: Erst hatte Kai Schwark bei seinem Distanzschuss Glück, dass die Kugel auf Umwegen ihr Ziel fand. Doch nur kurze Zeit später packte er nochmal den „Hammer“ aus und beförderte die Kugel aus 25 Metern genau in den „Knick“. „Ein Traumtor“, schwärmte Harland, der sich zwar über die frühe Vorentscheidung freute. Doch mit der Chancenverwertung war er ganz und gar nicht d'accord: „Wir hätten sieben oder acht Tore schießen müssen. Das muss ich der Mannschaft ankreiden, so blieb für Eimbeckhausen die Chance, nochmal zurückzukommen.“ Tatsächlich erzielte Marc Hartmann noch den Anschluss und ein paar Minuten später fand eine scharfe Hereingabe fast einen Abnehmer. „Dann wäre es nochmal eng geworden“, beschwerte sich Harland: „Wir müssen den Sack früher zu machen. Aber auch so war das eine der stärksten Leistungen der Saison.“
Tore: 1:0 Jan Lange (19.), 2:0 Kai Schwark (49.), 3:0 Kai Schwark (57.), 3:1 Marc Hartmann (85.).

TSG Emmerthal – SG Königsförde/Halvestorf 2:2 (1:0).
Die TSG hat den Abstiegskampf zumindest vorerst auf Distanz gehalten. Gegen die Sfalanga-Elf, die ihrerseits die Gelegenheit hatte, sich mit einem Dreier etwas aus der „kritischen Zone“ zu entfernen, trennten sich die Grün-Weißen mit einem gerechten Remis. „Unsere kämpferische Einstellung war gut. Momentan reicht diese aber nicht aus, um ein Spiel auch mal zu dominieren“, bemängelte Emmerthals Co-Trainer Werner Ritterbusch. Jedoch hat er die personellen Engpässe seiner Mannschaft nicht vergessen „und von daher geht das Ergebnis in Ordnung, auch wenn es eigentlich zu wenig ist.“ Zunächst bestimmte die Spielgemeinschaft das Geschehen, scheiterte allerdings ein ums andere Mal an Keeper Niels Conrad. Auf der anderen Seite machten es die Gastgeber besser: Nach einem Handspiel zeigte der Unparteiische  auf den Punkt – und den fälligen Strafstoß verwandelte Florian Beims sicher. Nach dem Seitenwechsel wurden auch die Abschlüsse der Gäste besser: Nach einem Freistoß stand Youssef Rostom völlig frei – er nahm die Kugel mit der Brust an und markierte den Ausgleich. Jedoch strahlte Emmerthal heute mehr Torgefahr als noch in Hemeringen aus und Marven Manser schoss sein Team wieder in Front. „Jedoch haben wir anschließend in der Schlussphase nicht richtig geklärt und so kam Fabian Prandzioch im Sechzehner zum Abschluss. Er traf den Ball zwar nicht richtig, er ging aber trotzdem rein“, beschrieb Ritterbusch den Hergang des endgültigen Ausgleichs.
Tore: 1:0 Florian Beims (35./Strafstoß), 1:1 Youssef  Rostom (56.), 2:1 Marven Manser (72.), 2:2 Fabian Prandzioch (80.)
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