Kreisliga

„Sechs-Punkte-Spiel“ in Hemeringen

Für VfB und Königsförde beginnt „heiße Phase“ / Ott muss auf Wiwiorra und Vogler verzichten

VfB Hemeringen - SG Königsförde/Halvestorf (Donnerstag, 19 Uhr).

Für beide Mannschaften beginnt die „heiße Phase“ im Abstiegskampf mit diesem direkten Duell. „Ein Sechs-Punkte-Spiel“, wie SG-Sprecher Burkhard Helbig, der gemeinsam mit Oliver Meyer Trainer Johannes Sfalanga an der Seitenlinie vertritt. „Ein Unentschieden wäre für uns in Ordnung, aber wir wollen gewinnen. Daran werden wir alles setzen“, unterstreicht  Helbig. „Nach der Niederlage in Klein Berkel, bei dem wir uns selbst um den verdienten Lohn gebracht haben, bleibt nicht viel Zeit, den vergebenen Chancen nachzutrauern. Vielleicht ist das ein Vorteil“, hofft VfB-Sprecher Peter Reese, dessen Team drei der vier verbliebenen Partien auf eigenem Platz absolviert. „Da zählen nur noch Siege - gerade gegen die unmittelbare Konkurrenz. Denn auf fremde Schützenhilfe wollen wir uns keinesfalls verlassen“, macht Reese deutlich. „Mit Königsförde gastiert ein Team in Hemeringen, das bis in die Haarspitzen motiviert sein wird. Denn die Ausgangslage ist für die Sfalanga-Elf identisch. Die Gäste haben sich nach der Winterpause stabilisiert und mit den Neuzugängen Rostom Youssef und Fabian Prandzioch torgefährliche Spieler in ihren Reihen. Seit je her gilt Königsförde als kampfstarkes Team, so dass wir das Spiel nur mit dem nötigen Willen und Einsatz das Spiel erfolgreich bestreiten können.“ Mit Jan Wiwiorra und Nico Vogler fallen wichtige Spieler aus. Dennoch wird Trainer Dimitij Ott ein schlagkräftiges Team aufbieten, das alles in die Waagschale werfen wird, um die Punkte in Hemeringen zu behalten.