14.08.2015 21:15

Kreisliga


Krikunenkos Treffer als „Dosenöffner“ beim 5:2-Sieg gegen Bad Münder

Bisperodes Torwart-Legende Heiko Schröer mit kurzfristigem Comeback / „Wir können froh sein, so viel Qualität in der Hinterhand zu haben“
TSV Bisperode – TuSpo Bad Münder 5:2 (1:1).
„Es war das erwartete Spiel. Daran werden wir uns in dieser Saison gewöhnen müssen“, resümierte Bisperodes Sprecher Ralph Grupe angesichts der tief gestaffelten Gäste. Die Hausherren taten sich zunächst schwer, fanden kein Durchkommen und prallten immer wieder am Abwehrriegel von TuSpo ab. Zu allem Überfluss machte Bad Münder vor wie's geht: Abdullah Yilmaz stellte den Spielverlauf völlig auf den Kopf und netzte mit der ersten und einzigen Chance im ersten Durchgang ein. Verunsichern ließen sich die Blau-Gelben davon allerdings nicht – nur vier Minuten später egalisierte Abas Jaber die überraschende Führung und hatte kurz vor der Pause die Gelegenheit, das Spiel ganz zu drehen. Allerdings sollte der Treffer noch auf sich warten lassen, Denn  Daniel Krikunenko machte es 180 Sekunden nach seiner Einwechselung besser und markierte das 2:1. „Das war auch der Dosenöffner. Bei Bad Münder schwanden dann langsam die Kräfte und wir haben mehr Mittel gefunden“, so Grupe. Mit gefährlichen Vorstößen in den Strafraum sorgte die Brennecke-Elf immer wieder für Gefahr. So auch in der 63. und 72. Minute: Gleich zweimal wurde Timon Schwarmann im Sechzehner der Gäste gefoult – und beide fälligen Strafstöße verwandelte Mathias Stenke sicher. An dem nunmehr sicheren Sieg des TSV konnte auch der Elfmetertreffer von Mehmet Gündüz nichts mehr ändern. Marvin Dohme legte kurze Zeit später noch einen drauf und stellte den alten Abstand wieder her. Einen Wermutstropfen hatten die Ostkreisler aber zu verkraften. „Mit Marvin Krüger ist auch unser zweiter Keeper ausgefallen. Heiko Schröer hat daher sein Comeback gefeiert. Wir können froh sein, so viel Qualität in der Hinterhand zu haben“, freute sich Grupe schließlich.
Tore: 0:1 Abdullah Yilmaz (27.), 1:1 Abas Jaber (31.), 2:1 Daniel Krikunenko (59.), 3:1 Mathias Stenke (63./Strafstoß), 4:1 Stenke (72./Strafstoß), 4:2 Mehmet Gündüz (75./Strafstoß), 5:2 Marvin Dohme (79.).
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