1. Kreisklasse

TuSpo hat Respekt vor Brünnighausen

Flegessen mit personellen Probleme / Gelhaar fordert: „Manschaftliche Geschlossenheit, Einsatzwille und Kampf“

TuSpo Bad Münder – TSV Brünnighausen (Donnerstag, 18.30 Uhr).

„Auch wenn die Tabelle etwas anderes sagt, haben wir vor Brünninghausen Respekt. Im Hinspiel haben wir ganz schlecht ausgesehen. Dafür wollen wir auf jeden Fall Revanche nehmen und die drei Punkte zu Hause behalten“, erläutert TuSpo-Sprecher Aljoscha Reiss. „Die letzten beiden Spiele haben wir in der Defensive gut gestanden. Das müssen wir bestätigen und nach vorne hin müssen wir gegenüber dem Wochenende wieder konsequenter vor dem Tor agieren. Dann sollte nichts dagegen sprechen, dass wir gewinnen werden“, ist sich Reiss sicher. Brünnighausens Trainer Andreas Meissner bangt aus verschiedenen Gründen noch um die Einsätze zahlreicher Spieler. „Wir fahren dorthin, um vielleicht einen Punkt zu holen. Bad Münder ist im Moment sehr gut drauf. Das wird für uns sehr schwierig. Wir werden uns aber nicht verstecken“, zeigt sich Meissner kämpferisch.

SG Flegessen – TuS Hessisch Oldendorf (Donnerstag, 19 Uhr).

Vor dem Nachholspiel sieht es bei der Spielgemeinschaft nicht ganz so rosig aus. Florian Wichmann, Jannik Kuhn, Alfredo Buccheri, Lars Heyder, Johannes Kurzke und Dawid Pasek fallen aus verschiedenen Gründen aus. „Wir werden den Kader entsprechend mit Spielern der zweiten Mannschaft ergänzen. Dennoch wollen wir an die Leistung aus dem Bad Pyrmont-Spiel anknüpfen und wieder über manschaftliche Geschlossenheit, Einsatzwillen und Kampf ins Spiel finden. Auf jeden Fall müssen wir mehr aus unseren Chancen machen und damit häufiger zum Torerfolg kommen“, nimmt SG-Trainer Karsten Gelhaar sein Team in die Pflicht. Die Gäste müssen im Nordkreis nur auf Florian Schwake (gesperrt) und Patrick Wenger (verletzt) verzichten. „Zuletzt in Holzhausen haben wir zwei Punkte liegengelassen. Wir wollen aus Flegessen die drei Zähler mitnehmen. Uns erwartet dort aber ein sehr unbequemer Gegner, den wir nicht ins Spiel kommen lassen dürfen“, erklärt TuS-Trainer Adrian Suslik.