15.10.2014 13:12

Bezirksliga


Ahrens: „Favoritenrolle ganz klar bei Halvestorf!“

Aerzen will sich mit Heimsieg auf das Oktoberfest einstimmen / Für Brennecke zählen gegen Holzminden „nur drei Punkte“
Timo Moeller SSG Halvestorf AWesA
Timo Möller (SSG Halvestorf).

MTSV Aerzen – VfL Dielmissen (Freitag, 19 Uhr).

Bereits am Freitagabend erwartet der MTSV Aerzen den VfL Dielmissen. Einen Tag später wollen die Hummetaler dann den dreifachen Punktgewinn auf dem Hamelner Oktoberfest feiern. „Wir sind Dielmissen sehr dankbar, dass sie der Spielverlegung zugestimmt haben“, freut sich Aerzens Trainer Karsten Hoppe. Am letzten Spieltag endete die MTSV-Siegesserie mit einer 0:1-Heimniederlage gegen Ambergau-Volkersheim. „Wir wollen die Partie jetzt unbedingt gewinnen. Im Vergleich zum letzten Wochenende müssen wir einfach das Tor wieder treffen und von Anfang an eine konzentrierte Leistung zeigen“, weiß Hoppe. Sebastian Specht und Torwart Basti Kuska werden in den nächsten Wochen verletzt ausfallen. Dafür hütet erneut Daniel Sigusch das MTSV-Gehäuse hüten. Der Einsatz von Florian Specht wird sich erst kurzfristig entscheiden.

TSV Bisperode – SV 06 Holzminden (Samstag, 16 Uhr).

Bisperodes Trainer Werner Brennecke muss auf Marvin Dohme, Roman Bandorski, Dominik Fecho und Jan Grams verzichten. Auch Stürmer Daniel Krikunenko muss nach seiner fünften Gelben Karte zugucken. Dafür sind die zuletzt fehlenden Robert Voss und Marcel Mietzner wieder dabei. Und noch einer steht am Wochenende wieder im Kader: Yannick Wagner, der zurzeit in England weilt, wird für einige Tage in die Heimat reisen. „Wir müssen all unsere Kräfte mobilisieren, um erfolgreich zu sein. Das wird ein verdammt hartes Spiel. Holzminden ist mit der Mannschaft vom letzten Jahr überhaupt nicht zu vergleichen“, weiß TSV-Trainer Werner Brennecke. Aktuell haben die Ostkreisler nur drei Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz. „Wir müssen möglichst schnell davon wegkommen und über den Kampf ins Spiel finden. Am Sonntag müssen drei Punkte her“, nimmt Brennecke sein Team in die Pflicht.

SSG Halvestorf – SV Lachem (Sonntag, 15 Uhr).

„Das ist unser erstes Derby gegen Lachem. Beide Sportplätze liegen nur knapp fünf Kilometer auseinander“, fiebert SSG-Sprecher Burkhard Büchler dem Kreis-Duell entgegen. Nach drei Partien ohne Sieg rutschten die Halvestorfer auf den siebten Rang ab. „Wir wollen jetzt endlich wieder einen Dreier landen. In den letzten Begegnungen haben wir eindeutig zu viele Gegentore bekommen. Unser Haupt-Augenmerk wird gegen Lachem erst einmal die Defensive sein, weil ist die Offensive Lachems stärkerer Mannschaftsteil ist“, weiß Büchler. Die Gastgeber können im Nachbarschafts-Duell wieder auf den zuletzt gesperrten Jan Bierwirth zurückgreifen. Auch Andrei Vorrat könnte nach überstandener Verletzung erstmals wieder im Kader stehen. „Unsere Chancen müssen wir einfach konsequent nutzen“, stellt Büchler klar. SVL-Trainer Tarik Önelcin muss am Piepenbusch ohne Andreas Helmel (verletzt) und Melih Öner (gesperrt) auskommen. Auch der Einsatz von Egzon Popoci ist stark gefährdet. „Die Favoritenrolle liegt ganz klar bei der SSG Halvestorf. Wenn wir an die zweite Halbzeit aus dem Almstedt-Spiel anknüpfen, dann haben wir aber eine Chance. Wir fahren jedenfalls zuversichtlich nach Halvestorf und freuen uns auf das Spiel“, erklärt SVL-Sprecher Jürgen Ahrens.

FC Ambergau-Volkersheim – WTW Wallensen (Sonntag, 15 Uhr).

Der WTW kann mit der Ausbeute der letzten beiden Spiele zufrieden sein. Vier Punkte aus zwei Partien machen aber Appetit auf mehr. Daher hat sich die Mannschaft von Trainer Stefan Gluba für das Auswärtsspiel beim FC Ambergau-Volkersheim am Wochenende auch etwas vorgenommen. Zwar wird der Klub aus dem Harzvorland nach dem Erfolg gegen Aerzen mit breiter Brust erwartet, doch der WTW will weiter punkten. „Wir werden versuchen unsere Fehler weiterhin zu minimieren. Dann bekommen wir auch weiterhin unsere Chancen zu punkten“, so WTW-Sprecher Thomas Schütte. Personell sind bis auf die langzeitverletzten Dominik Heintz, Benjamin Edeler und Tim Dreyer alle an Bord. „Wir fahren nach Ambergau, um dort was Zählbares mitzunehmen“, ist Schütte zuversichtlich.
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