22.10.2014 13:26

Bezirksliga


Aerzen bittet Almstedt zum Topspiel-Tanz am Veilchenberg

Bisperodes in Neuhof bereits Freitag vor hoher Auswärtshürde / WTW will Serie auch in Dielmissen fortsetzen
Oliver Silex WTW Wallensen AWesA
Wallensens Oliver Silex hat schon sechs Mal getroffen und könnte auch in Dielmissen eine wichtige Rolle im WTW-Spiel einnehmen.

SV BW Neuhof – TSV Bisperode (Freitag, 19 Uhr).

Da die Ostkreisler am Samstag ihr Oktoberfest feiern, tritt der TSV bereits am Freitag beim Landesliga-Absteiger an. „Beim Tabellenzweiten hängen die Trauben hoch. Jedoch wollen wir die Emotionen und den Schwung aus dem turbulenten 5:3 gegen Holzminden mitnehmen und hoffen auf eine Überraschung. Einen Punkt sollten wir anpeilen, auch wenn wir krasser Außenseiter sind. Zumal wir wohl auf dem ungeliebtem Kunstrasen spielen“, berichtet Bisperodes Sprecher Ralph Grupe. Personell steht hinter einigen Akteuren noch ein Fragezeichen. Verzichten muss die Brennecke-Elf auf jeden Fall auf die gesperrten Szymon Dera und Brian Niebisch. Wieder dabei sind Daniel Krikunenko und Timon Scharmann.

VfL Dielmissen – WTW Wallensen (Sonntag, 15 Uhr).

Die Vorzeichen für einen möglichen Auswärtspunkt oder sogar mehr stehen für den WTW Wallensen am kommenden Wochenende nicht schlecht. In den letzten vier Spielen hat der VfL nur das eine Heimspiel gegen Lachem gewonnen. Trotzdem macht sich bei Dielmissen die Hoffnung auf den zweiten Heimsieg der Saison breit. Doch im Derby gegen Wallensen - die Vereine trennt bei einer Luftlinie von rund fünf Kilometern lediglich der Ith - wird es der VfL nicht einfach haben. Denn der WTW kommt mit breiter Brust in die Nachbarschaft. Aus den letzten drei Spielen holten die Wallensener sieben Punkte und blicken jetzt hoffnungsvoll auf das Duell der beiden Aufsteiger. „Die letzten Wochen haben wir punkten können. Das war wichtig für die Moral. Mit Dielmissen haben wir aber einen Gegner, der nicht zu unterschätzen und auf Augenhöhe mit unserm Team anzusehen ist“, skizziert WTW-Sprecher Thomas Schütte die Ausgangslage. Die Vorzeichen sind klar: Mit einem Sieg würde Wallensen den VfL in der Tabelle überholen - und bei einer Niederlage schon fünf Punkte Rückstand auf den Tabellenkonkurrenten haben. Bis auf die Langzeitverletzten hat Trainer Stefan Gluba alle Spieler an Bord.

MTSV Aerzen – MTV Almstedt (Sonntag, 15 Uhr).

Das Topspiel wird im Stadion am Veilchenberg angepfiffen. Der Tabellenvierte Aerzen (22 Punkte) erwartet Spitzenreiter Almstedt (24 Punkte). „Wir wollen unseren Lauf fortsetzen und werden auch Almstedt Paroli bieten. Die nötigen Punkte für den Klassenerhalt wollen wir möglichst schnell holen“, erklärt Aerzens Spartenleiter Karsten Hoppe. Bis auf Bastian Kuska und Sebastian Specht (beide verletzt) kann Trainer Uwe Filla auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Eventuell ist der zuletzt fehlende Florian Specht auch wieder dabei. „Der MTV spielt sehr körperbetont. Gut ist schon mal, dass Till Oberbeck gesperrt ausfällt. Er ist beim MTV der Dreh- und Angelpunkt“, weiß Hoppe. „Wir spielen auf Sieg und wollen natürlich gewinnen. Wir haben schon gegen Schliekum gezeigt, dass wir gegen die Spitzen-Teams mithalten können“, macht Hoppe deutlich.

TuSpo Schliekum – SSG Halvestorf (Sonntag, 15 Uhr).

Bis auf Jannik Schmidt und Roman Bendereit steht den Halvestorfern beim schwierigen Auswärtsspiel in Schliekum die volle Besetzung zur Verfügung. Mit 23 Punkten mischen die Gastgeber als Tabellendritter kräftig in der Spitzengruppe der Bezirksliga mit. „Das wird für uns eine verdammt schwierige Aufgabe. Schliekum ist sehr heimstark und eine sehr spielstarke Truppe. Letztes Jahr haben wir dort glücklich 1:1 gespielt“, blickt SSG-Sprecher Burkhard Büchler zurück. Zuletzt mussten sich die Halvestorfer im Derby dem SV Lachem überraschend mit 1:2 geschlagen geben. „Wir wollen unseren negativen Trend der letzten Wochen endlich beenden. Doch dafür werden wir alles abrufen müssen“, stellt Büchler klar.

SV Lachem – TSV Deinsen (Sonntag, 15 Uhr).

„Wir haben den Derbysieg ausgiebig gefeiert. Doch ab jetzt konzentrieren wir uns auf das Deinsen-Spiel“, berichtet Lachems Sprecher Jürgen Ahrens. Nach dem Erfolg im Kreis-Duell am Piepenbusch haben die Lachemer die Abstiegsplätze verlassen. „Wir wollen zu Hause die nächsten drei Punkte holen. Den Gegner dürfen wir dabei aber auf keinen Fall unterschätzen“, verrät Ahrens vor dem Duell mit dem Tabellenvorletzten. Am letzten Spieltag erreichten die Gäste gegen den Tabellenzweiten Neuhof ein beachtliches Remis. „Wir sind auf jeden Fall gewarnt und müssen von der ersten Minute an konzentriert zur Sache gehen“, gibt Ahrens die Devise aus. Bei diesem Unterfangen müssen die Gastgeber auf Andreas Helmel und Melih Öner verzichten.

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