Kreisliga

WTW will Konkurrenz mit Sieg unter Druck setzen

Wallensen spielt schon morgen Abend bei Tündern II / HSC-Coach Hüsing muss personell improvisieren

HSC BW Tündern II - WTW Wallensen (Donnerstag, 20 Uhr/Kunstrasen).

Nach den Heimerfolgen gegen Lachem und Eimbeckhausen hat sich Wallensen ganz oben festgesetzt. Die Elf von Trainer Stefan Gluba kann nun sogar mit dem Tabellenzweiten aus Aerzen gleichziehen, der drei Tage später gegen den TuS antritt, und den Abstand auf Spitzenreiter Bisperode (Sonntag gegen Grohnde) vorerst um auf ein Pünktchen verringern. „Mit einem Sieg können wir die Konkurrenz schonmal unter Druck setzen“, weiß WTW-Sprecher Thomas Schütte: „Die Jungs sind heiß. Wir wollen die Punkte mit nach Wallensen nehmen.“ Zwei Mal haben Wallensens Verantwortliche den kommenden Gegner bereits beobachten können. „Diese Art von Spielen sind immer die schwierigsten - gerade auf Kunstrasen“, meint Schütte. Die Ostkreisler reisen mit komplettem Kader nach Hameln. Tünderns Coach Steffen Hüsing ist dagegen nicht zu beneiden. Er muss personell gewaltig improvisieren und mit Thorsten Ridder, Alexander Böhning, Daniel Augustin, Sasa Rebic, Dima Röske und Peter Emödi gleich sechs Spieler aus dritter Garnitur und Altherren einbauen, weil unter anderem auch der neue Goalgetter Edward Urich (krank) ausfällt. „Wir müssen mit aller Macht versuchen, über den Kampf einen Punkt zu holen“, meint Hüsing, der gegenüber der zweiten Halbzeit in Hemeringen eine deutliche Leistungssteigerung fordert: „Sonst wird’s ganz bitter!“