Kreisliga

Lachem kassiert erste Heimniederlage

Krikunenko & Co. tanken weiteres Selbstvertrauen für Bezirksliga-Relegation / Ahrens: „Dinger einfach nicht gemacht“

SV Lachem – TSV Bisperode 1:3 (0:1).

Während sich die Gäste nach der 8:2-Gala gegen Eimbeckhausen weiteres Selbstvertrauen für die Bezirksliga-Relegation holten, kassierte der SV Lachem im verletzten Heimspiel die erste Niederlage auf heimischem Geläuf. „Wir hätten uns heute ein Unentschieden verdient gehabt“, meinte SVL-Sprecher Jürgen Ahrens: „In der ersten Halbzeit haben wir das Spiel gemacht und hätten eigentlich 2:0 führen müssen.“ Baris Demirkaya und Dominik Glaubitz brachten den Ball aber nicht im Tor unter – und Nils Wetzstein brachte Bisperode nach einer halben Stunde in Front. Danach schoss Glaubitz noch zwei Mal knapp vorbei. Das nächste Tor gehörte wieder den Blau-Gelben, für die Daniel Krikunenko kurz nach dem Seitenwechsel auf 2:0 erhöhte. Zwar markierte Baris Demirkaya per Elfer den Anschlusstreffer. Nur fünf Zeigerumdrehungen später stellte Dominik Fecho aber wieder den alten Abstand her. Anschließend hätten die Hausherren nochmal rankommen können, wenn Demirkaya und Tayfun Dizdar ihre Möglichkeiten verwertet hätten. TSV-Keeper Heiko Schröer war aber nicht zu überwinden. „Der hat Bisperode den Sieg festgehalten. Wir haben die Dinger einfach nicht gemacht. “, bedauerte Ahrens, der sich über die Schiedsrichterleistung ärgerte.
Tore: 0:1 Nils Wetzsstein (29.), 0:2 Daniel Krikunenko (54.), 1:2 Baris Demirkaya (64.), 1:3 Dominik Fecho (69.).