23.08.2014 19:04

Kreisliga


Jörn trifft gegen Vater Dietmar: „Harland-Duell“ endet mit Remis!

Marco Koch rettet Afferde einen Zähler / Scheel schießt Emmerthal zum Heimsieg
Moritz Beck Eintracht Afferde Dominik Herrmann HSC BW Tuendern AWesA
Moritz Beck (Eintracht Afferde/re.) klärt vor Tünderns Dominik Herrmann.

SV Eintracht Afferde – HSC BW Tündern II 1:1 (0:1).

Im „Vater-Sohn-Duell“ gab es keinen Sieger. „Wir müssen mit dem Ergebnis zufrieden sein. Am Ende war es ein gerechtes Resultat. In der zweiten Halbzeit haben wir die richtige Reaktion gezeigt“, bilanzierte Afferdes Trainer Dietmar Harland nach der Punkteteilung am Eintrachtweg. Die Blau-Weißen starteten auf dem Rasenplatz entschlossener und waren das aktivere Team. So war es bereits in der 13. Minute ausgerechnet Jörn Harland, der einen herrlichen Angriff erfolgreich abschloss. Im Laufe des ersten Durchgangs setzten auch die Gastgeber im Angriff das eine oder andere Ausrufezeichen. In der 24. Minute hatte Lukas Götting den Ausgleichstreffer auf dem Fuß. Nach dem Seitenwechsel erhöhte der Sportverein die Schlagzahl und drängte auf den Ausgleich. Die ersten nennenswerten Möglichkeiten wurden zunächst aber nicht in Tore umgemünzt. Erst neun Minuten vor dem Ende war Marco Koch zur Stelle und bugsierte das Spielgerät in die Maschen. 120 Sekunden später musste Tünderns Francesko Rukavina mit Rot vorzeitig den Platz verlassen. Und die Afferder hatten den Torschrei bereits ein zweites Mal auf den Lippen, als der eingewechselte Lennart Rohloff (84.) das Spielgerät um Haaresbreite verpasste. „Die erste Halbzeit war sehr von Taktik geprägt. Danach haben wir uns aber gesteigert. Uns fehlte aber heute die nötige Durchschlagskraft“, erklärte Harland, der den Rohloff und Jannik Vetter ein Sonderlob aussprach.
Tore: 0:1 Jörn Harland (13.). 1:1 Marco Koch (81.).
Besonderes: Rot für Tünderns Francesko Rukavina (83.).

TSG Emmerthal - SW Löwensen 3:2 (2:1).

Die Zuschauer in Emmerthal sahen ein packendes, intensives und hochemotionales Spiel, in dem die Gastgeber am Ende als glücklicher Sieger vom Platz gingen. „Wir sind überglücklich, freuen uns über die drei Punkte aber mit ganz viel Demut. Nimmt Löwensen hier heute einen oder auch alle Zähler mit, dürfen wir uns nicht beschweren “, meinte TSG-Coach Matthias Koch. Löwensen ging durch Soner Sahin früh in Führung. Die Grün-Weißen hatten in Person von Denis Anklam aber schnell die passende Antwort parat: Mit einem Doppelpack innerhalb von nur sechs Minuten wendete er das Blatt. Anschließend gab es Tormöglichkeiten auf beiden Seiten. Das blieb auch nach dem Seitenwechsel so, wobei die Gäste das Chancenplus nun klar auf ihrer Seite hatten. Immer wieder erspielten sie sich Torabschlüssen und kamen folgerichtig nach einer Stunde zum Ausgleich. „Danach war die Löwensener dem 3:2 näher als wir und haben ein gefühltes Dutzend bester Chancen vergeben. Wir haben unsere Aktionen leider nicht konsequent ausgespielt“, meinte Koch, der am Ende dennoch jubeln durfte. In der 86. Minute war es der eingewechselte Hendrik Scheel, der den glücklichen 3:2-Siegtreffer markierte. „Heute haben wir uns das Glück erzwungen, das uns in den letzten Spielen in vielen Aktionen gefehlt hat. Löwensen war ein starker Gegner, an dem sich viele Teams noch die Zähne ausbeißen werden“, so Koch abschließend.
Tore: 0:1 Soner Sahin (6.), 1:1 Denis Anklam (15.), 2:1 Anklam (21.), 2:2 Cavit Türksen (60.), 3:2 Hendrik Scheel (86.).
Besonderes: Gelb-Rot für Emmerthals T. K. (88.).
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