08.03.2015 17:54

Kreisliga


Hemeringer Last-Minute-Punkt dank Bendereit-Kopfball

Grohndes Thomas: „Für Fahrlässigkeit bestraft worden“ / Wehmann-Elf atmet erst tief durch – und erobert dann dritten Platz
Jan Beye TSV Grohnde Dennis Siebert VfB Hemeringen AWesA
Jan Beye (TSV Grohnde) behauptet den Ball gegen Dennis Siebert (VfB Hemeringen).

TSV Grohnde – VfB Hemeringen 1:1 (1:0).

„Wir sind total enttäuscht. Wir waren klar die spielbestimmende Mannschaft und hätten in der zweiten Halbzeit den Sack einfach zumachen müssen“, war Grohndes Sprecher Christopher Thomas nach der Punkteteilung bedient. Erst in der Schlussminute rettete Roman Bendereit den Gästen den späten Zähler. Die Gastgeber erwischten nach der langen Winterpause einen Auftakt nach Maß und gingen bereits in der achten Minute durch Daniel Cebula in Front. Danach entwickelte sich ein sehr umkämpftes Spiel, wobei die Gastgeber aktiver waren und im Strafraum gefährlicher agierten. Der VfB versuchte es mit langen Bällen, die die TSV-Abwehr aber zunächst vor keine großen Probleme stellte. Nach dem Seitenwechsel drängte die Bock-Elf auf die Vorentscheidung. Doch Felix Opitz und der eingewechselte Thomas ließen gute Einschussmöglichkeiten ungenutzt. Das sollte sich rächen. Kurz vor Ende köpfte Bendereit das Spielgerät zum 1:1 in die Maschen. „Wir hätten die dicken Dinger einfach machen müssen. Am Ende sind wir für unsere Fahrlässigkeit bestraft worden. Wir haben zwei Punkte verloren“, haderte Thomas nach der Partie.
Tore: 1:0 Daniel Cebula (8.), 1:1 Roman Bendereit (90.).

SG Eimbeckhausen/Nettelrede – TSV Klein Berkel 3:0 (2:0).

Für Eimbeckhausen war es heute ein rundum gelungener Start in die Rückrunde. Die Wehmann-Elf hat nicht nur den dritten Tabellenplatz erobert – darüber hinaus hat sie auch Distanz zum direkten Konkurrenten und heutigen Gegner aufgebaut. „Ich bin vollkommen zufrieden. Das war taktisch und kämpferisch einwandfrei“, lobte SG-Trainer Michael Wehmann. Das erste dicke Ausrufezeichen setzten jedoch die Gäste: Steve Diener zog aus 40 Metern einfach mal ab, traf das „Gebälk“ und hatte den Jubel schon auf den Lippen – doch der Schiedsrichter gab das Tor nicht. „Ich weiß nicht, ob der Ball im Tor war. Gut möglich, dass das Spiel dann anders gelaufen wäre“, beschrieb Eimbeckhausens Coach, der anschließend sah, wie sein Team die Kontrolle übernahm. Und nach einer knappen Viertelstunde belohnte sich die Spielgemeinschaft das erste Mal – Cezar-Marco Paraschiv eroberte den Ball am eigenen Sechzehner, sprintete über das gesamte Feld und hatte anschließend noch die Kraft für einen konzentrierten Abschluss. Doch damit nicht genug: Nach einer halben Stunde schob Marc Hartmann nach Vorlage von Luca Könneke zur beruhigenden Doppelführung ein. Auch nach dem Seitenwechsel zeigte sich immer wieder, dass die Hausherren wesentlich besser mit den schwierigen Platzverhältnissen zurecht kamen. So auch in der 70. Minute, als Dominik Trotz per Volley aus 13 Metern Entfernung traf. „Klein Berkel hat zwar versucht, uns im Mittelfeld zu pressen. Doch es hat den Eindruck gemacht, dass sie irgendwann die Lust verloren haben. Ansonsten war es ein absolut gelungener Start für uns“, zog Wehmann eine durchweg positive Bilanz.
Tore: 1:0 Cezar-Marco Paraschiv (16.), 2:0 Marc Hartmann (31.), 3:0 Dominik Trotz (70.).
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