15.03.2015 18:47

Kreisliga


4:0 – Löwensen nutzt Eimbeckhausens Fehler eiskalt aus

Wehman trotzdem nicht ganz unzufrieden / Tünderns Geduld wird belohnt
Aaron Sfalanga Koenigsfoerde Halvetorf Frederick Arndt HSC BW Tuendern II AWesA
Aaron Sfalanga (Königsförde/Halvetorf/li.) und Frederik Arndt (HSC BW Tündern II) haben den Ball im Visier.
HSC BW Tündern II – SG Königsförde/Halvestorf 1:0 (0:0).
„Man kann festhalten, dass Königsförde in der aktuellen Form wenig mit dem Tabellenkeller zu tun haben wird“, erkannte Tünderns Trainer Timo Dubberke die Leistung der Spielgemeinschaft an. Aus Sicht der Hausherren entwickelte sich ein wahres Geduldsspiel, denn die eng gestaffelte Königsförder Defensive ließ das blau-weiße Übergewicht kaum zur Entfaltung kommen. „Bis zum Sechzehner hatten wir gute Kombinationen, jedoch hat es beim letzten Pass gehakt“, analysierte Dubberke. Dementsprechend wurde es im ersten Durchgang eine ereignisarme Partie, die erst nach dem Seitenwechsel etwas mehr Fahrt aufnahm. „Wir hatten mehr vom Spiel, aber Königsförde blieb über Konter gefährlich“, so der Coach der „Schwalben“, der sich schon im Vorfeld der Partie auf eine „enge Kiste“ eingestellt hat: „Wir wussten, dass es wohl auf ein dreckiges 1:0 hinausläuft.“ Das Bollwerk der Gäste hielt jedoch nicht ewig und die Geduld der Hausherren zahlte zahlte sich in der Schlussphase tatsächlich aus: Frederik Arndt sorgte eine knappe Viertelstunde vor Schluss für das Tor des Tages. „Letztlich war es ein verdienter Sieg, wobei ‚KöFö‘ sich aber sehr teuer verkauft hat“, lautete Dubberkes Fazit.
Tore: 1:0 Frederik Arndt (77.).
Besonderes: Gelb-Rot für Königsfördes Johannes Sfalanga (80.)

SG Eimbeckhausen/Nettelrede – SW Löwensen 0:4 (0:2).
Nach dem starken Sieg gegen Klein Berkel hat Eimbeckhausen heute einen Dämpfer bekommen. „Gut ist aber, dass ich eine Erklärung für die Niederlage habe. Ansonsten wäre es wirklich schlimm“, wusste SG-Coach Michael Wehmann, der grundsätzlich nicht unzufrieden mit der Leistung seiner Elf war: „Wir hatten viele gute Offensiv-Aktionen. Leider haben wir den Gegner aber durch Unachtsamkeiten im Defensiv-Bereich eingeladen.“ Die Schwarz-Weißen lauerten auf Fehler der Hausherren – und bestraften diese eiskalt: Nach Unstimmigkeiten bei einem harmlosen Freistoß schnappten sich die Gäste den Ball und netzten in Person von Mensur Muslijaj zur Führung ein. Lediglich 180 Sekunden später spielte sich dann Wegweisendes ab: Alexander Stock konnte einen Angriff der Löwenser nur mit einer Notbremse stoppen  und kassierte daraufhin den „roten Karton“.  Marc Hartmann ging daraufhin zwischen die Pfosten und parierte den fälligen Strafstoß sogar –doch Youssuf Issa schaltete beim Nachschuss am schnellsten. „Nach dem Seitenwechsel hatten wir dann unzählige Chancen. Wir hätten aber noch zwei Stunden spielen können, wir hätten kein Tor gemacht. Mit zehn Mann ist das aber auch entsprechend schwieriger“, so Wehmann. Besser machten es die Pyrmonter: Issa und Ogus Öktem sorgten für den überraschend hohen Auswärtserfolg.
Tore: 0:1 Mensur Muslijaj (39.), 0:2 Youssuf Issa (42.), 0:3 Issa (68.), 0:4 Ogus Öktem (70.).
Besonderes: Rot für Eimbeckhausens Torwart Alexander Stock nach Notbremse (42.)



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