08.10.2015 15:13

Kreisliga


Fitzner übt sich in „Understatement“: „Bisperode ist klarer Favorit.“

Türksen: „Wollen unbedingt zum ersten Mal punkten!“ / Fenske ohne Umschweife: „Favoritenrolle gerecht werden und die drei Punkte mitnehmen“

Löwensen ist wieder vollzählig – und Türksen will unbedingt die ersten Punkte.


Von Laurenz Köhler

TSG Emmerthal – MTV Lauenstein (Samstag, 16 Uhr).
Nach dem 2:0-Sieg in der vergangenen Woche, kommt nun der MTV Lauenstein an die Emmer, um Punkte mitzunehmen. „In Emmerthal wollen wir unsere Serie ausbauen und zum sechsten Mal in Folge ungeschlagen bleiben. Nach dem Spiel letzte Woche gegen Salzhemmendorf wissen wir, dass es sich lohnt, bis zum Ende zu kämpfen. Doch wir wissen um die Qualität der Emmerthaler, denn wenn sie vollzählig sind, haben sie eine starke Mannschaft, die noch höher stehen könnte.“ Neben den Langzeitverletzten werden außerdem Daniel Voß, Pascal Debertolo, Bengt Brock, Jan Kassel sowie Thomas Hölscher dem MTV fehlen. Jens Brock ist jedoch aus seinem Urlaub zurückgekehrt und steht dem MTV somit wieder zur Verfügung.

SV Eintracht Afferde – FC Latferde (Samstag, 16 Uhr).
Trotz der zahlreichen Langzeitverletzten sowie der Ausfälle von Sascha Bothe und den zwei A-Junioren ist das Ziel von Dietmar Harland, die drei Punkte zu gewinnen. „Wir wissen anhand der letzten Spiele, dass Latferde ein sehr unbequemer Gegner ist und eine kampfstarke Truppe hat. Trotzdem werden wir den Kampf annehmen müssen, um den Sieg einfahren zu können. Latferde-Trainer Alexander Liebegott hofft, eine schlagkräftige Truppe zusammen zu bekommen, um Afferde das Leben so schwer wie möglich zu machen. „Defensiv müssen wir uns noch steigern. Da ist noch jede Menge Luft nach oben“, stellt Liebegott fest.

TSV Bisperode – BW Salzhemmendorf (Samstag, 16 Uhr).
Das Topspiel des zehnten Spieltages findet ganz klar im Pappelstadion statt. „Wir bereiten uns intensiv auf das Derby vor und wollen mit dem nächsten Dreier dem Tabellenführer weiter auf die Pelle rücken. Für mich ist es ein Spiel auf Augenhöhe, auf das sich die sicherlich zahlreichen Zuschauer freuen können“, zeigt sich Sprecher Ralph Grupe optimistisch. Joshua Wiechens und Daniel Krikunenko stehen dem TSV wieder zur Verfügung. Auch die Männer aus Salzhemmendorf reisen mit der kompletten Mannschaft an. Für Co-Trainer Karsten Fitzner gibt es in der Partie jedoch nur einen Favoriten: „Für uns ist Bisperode der klare Meisterschaftsfavorit, da die Mannschaft auch nach dem Bezirksliga-Abstieg im Kern zusammengeblieben ist. Hätte uns einer vorausgesagt, dass wir am zehnten Spieltag Tabellenführer sind, hätten wir das nicht geglaubt,“ erklärt der Co-Trainer der Blau-Weißen.

TuSpo Bad Münder – TSV Klein Berkel (Samstag, 16 Uhr).
Nach der zuletzt enttäuschenden 0:4-Niederlage gegen die Zweitvertretung des HSC BW Tündern möchte TuSpo Bad Münder mindestens einen Punkt gegen Klein Berkel verteidigen. „Jeder muss sich zu 100 Prozent steigern. Wir müssen wieder komplett als Mannschaft auftreten und von hinten bis vorne eine geschlossene Mannschaftsleistung abliefern. Letztes Jahr haben wir Klein Berkel noch aus dem Pokal geworfen, doch das sind jetzt ganz andere Umstände“, erläutert Bad Münders Sprecher Aljoscha Reiss, der sich zur personellen Lage noch bedeckt hielt: „Es kann immer noch kurzfristige Ausfälle geben.“ Klein Berkels Übungsleiter Thomas Fenske sieht das Spiel ein wenig anders: „Wir fahren nach Bad Münder, wollen unserer Favoritenrolle gerecht werden und die drei Punkte mit nach Hause nehmen.“ Bis auf den verletzten Steve Diener und den beruflich verhinderten Chris Lochwitz stehen Fenske alle Spieler zur Verfügung. „Wir haben vom letzten Jahr noch eine Rechnung offen, nachdem sie uns aus dem Pokal geworfen haben.“

HSC BW Tündern II – VfB Eimbeckhausen (Sonntag, 15 Uhr).
Nach dem zweiten Sieg der Saison gegen Bad Münder, will die Zweitvertretung der Schwalben nun auch gegen den VfB aus Eimbeckhausen gewinnen. „Wir wollen den Aufschwung mitnehmen und unbedingt den zweiten Dreier in Folge einfahren. Viel sagen kann ich zu Eimbeckhausen nicht, da durch den neuen Trainer ein paar Spieler gegangen sind und ein paar neue dazugekommen sind“, so Trainer Timo Dubberke. Auf Maximilian Barnert und Axel Vorpahl kann der Trainer wieder zurückgreifen. Die Gäste aus Eimbeckhausen fahren mit einer bitteren Niederlage gegen den TuSpo Bad Münder im Gepäck zu den Schwalben. „Wir müssen besser auftreten, als wir es gegen Bad Münder getan haben und müssen auf dem Platz mehr zusammenhalten“, hofft VFB-Sprecher Carsten Obst.

SpVgg Bad Pyrmont II – VfB Hemeringen (Sonntag, 15 Uhr).
Nachdem das letzte Spiel der Kurstädter mit 1:4 verloren ging, kommt nun der VfB Hemeringen. „Wir spielen gegen einen Gegner auf Augenhöhe, der mit Sicherheit gegen uns punkten will. Doch wir gehen in das Spiel, um die drei Punkte zu gewinnen“, verdeutlicht Trainer Peter Roefs. Ihm stehen beim Heimspiel alle Spieler zur Verfügung. Auch Dimitrij Ott, Trainer der Hemeringer, sieht seine Mannschaft mit den Pyrmontern auf Augenhöhe. „ Unsere letzten Spiele waren alle ordentlich, deswegen wollen wir unbedingt die drei Punkte mit nach Hause nehmen. Doch wir wissen auch, dass das Spiel kein einfaches werden wird, gerade weil wir nicht wissen, was aus der ersten Mannschaft der Pyrmonter kommt.“ Nicht zur Verfügung stehen dem Coach der Hemeringer die Spieler Karsten Wieneke sowie Maximilian Ringleff.

SW Löwensen – TSV Grohnde (Sonntag, 15 Uhr).
Nach einem zuletzt ordentlichen Spiel gegen den FC Latferde, mussten die Schwarz-Weißen jedoch erneut eine Niederlage hinnehmen. So befinden sie sich immer noch abgeschlagen und ohne Punkt am Ende der Tabelle. Doch nun soll endlich der ersehnte Dreier her. Die Zeichen dafür stehen recht gut, da den Gastgebern alle Verletzten wieder zur Verfügung stehen. „ Wir wollen gegen Grohnde unbedingt zum ersten Mal punkten“, gibt Recep Türksen die Marschroute vor. Auch bei den Gästen aus Grohnde sieht die Lage recht entspannt aus, da Coach Axel Marahrens auf jeden zurückgekehrten Urlauber zurückgreifen kann. Trotzdem geben sich die Männer um Sprecher Christopher Thomas sehr zielstrebig: „Wir wollen ohne wenn und aber das Spiel gewinnen. Sonst wird es von den Punkten und auch von der Moral her sehr schwierig. Trotzdem stehen wir nicht unter Druck.“
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