04.11.2015 14:32

Kreisliga


Obst erwartet Leistungssteigerung - „Sonst gehen wir zweistellig unter!“

Roefs: „In Latferde herrschen eigene Gesetze“ / Erste Halbzeit gegen Bisperode macht Löwensen Hoffnung

Bad Münders Mehmet Gündüz kam gegen Latferde nicht nur einmal frei zum Abschluss – sehr zum Ärgernis von Trainer Liebegott.
FC Latferde – SpVgg. Bad Pyrmont II (Donnerstag, 19 Uhr).
„Wenn wir gegen Pyrmont auch nur einen Punkt zu Hause behalten wollen, dann müssen wir uns in der Defensive einfach steigern. Wie wir im Moment verteidigen, ist die reinste Katastrophe. Der Gegner kann sich zu leicht Chancen herausspielen“, ist FC-Coach Alexander Liebegott ganz und gar nicht zufrieden mit der aktuellen Abwehrleistung seiner Mannschaft: „Gerade gegen einen spielstarken Gegner wie Pyrmont kannst du dir so ein Zweikampfsverhalten nicht erlauben. Finden wir da aber zur alten Stärke zurück, sind Punkte auf jeden Fall drin.“ Fehlen werden die Langzeitverletzten Popp, Bartsch und Bös. Hinter zwei Spielern steht noch ein Fragezeichen. Bei den Kurstädtern sieht die personelle Lage unter der Woche nicht gut aus. „Dennoch wollen wir uns gut verkaufen. Wir müssen im Gegensatz zum letzten Spiel gegen Grohnde mehr Aufwand betreiben. Zumal in Latferde eigene Gesetze gelten. Wir stellen uns auf viele lange Bälle ein und wollen das beste draus machen“, berichtet Pyrmonts Trainer Peter Roefs. 

BW Salzhemmendorf – SW Löwensen (Donnerstag, 19 Uhr).
Nachdem die Blau-Weißen die Kreisliga scheinbar nach Belieben dominierten, holten sie in den letzten drei Partien nur zwei Punkte. „Daher muss gegen Löwensen unbedingt mal wieder ein Dreier her. Allerdings dürfen wir Löwensen keinesfalls unterschätzen. Gegen Bisperode waren die Schwarz-Weißen im ersten Durchgang ziemlich stark“, warnt Salzhemmendorfs Co-Trainer Karsten Fitzner. Genau diese erste Halbzeit macht Löwensens Coach Recep Türksen Hoffnung auf mehr – zumal ihm wieder mehr Spieler zur Verfügung stehen: „Dass Salzhemmendorf zu Hause allerdings der klare Favorit ist, ist doch klar. Wir wollen jedenfalls nicht mit einer Klatsche nach Hause fahren.“

TSV Klein Berkel – HSC BW Tündern II (Donnerstag, 19 Uhr).
Nach der 0:3-Niederlage gegen Emmerthal hofft Klein Berkels Coach Thomas Fenske wieder auf Punkte, warnt aber: „Angeschlagene Boxer sind gefährlich. Das Ziel ist allerdings klar, wir wollen gewinnen. Wenn wir mit der entsprechenden Einstellung in die Partie gehen, bin ich guter Dinge.“ Bei den Tünderanern sieht es personell trotz des Wochenspiels gut aus. „Zwar stehen uns Maximilian Barnert und Axel Vorpahl nicht zur Verfügung, aber mit Florian Fischer und Dominik Herrmann kehren zwei Jungs ins Team zurück, die uns fußballerisch sicherlich weiterbringen werden. Außerdem werden sich erstmalig Johannes Michaelis und Artur Urich das Schwalbentrikot überstreifen. Beide sind aus beruflichen Gründen nach Hameln beziehungsweise Tündern gezogen und ich bin froh, dass sie nun für uns spielberechtigt sind“, berichtet Trainer Timo Dubberke: „Die Rollen in diesem Nachholspiel sind dennoch klar verteilt. Klein Berkel spielt vor allem in der Defensive sehr diszipliniert. Nur Salzhemmendorf und Bisperode haben bisher weniger Gegentore kassiert. Daher müssen wir uns wesentlich cleverer anstellen, als zuletzt gegen Hemeringen, wenn es darum geht, sich Torchancen zu erarbeiten. Ich bin aber optimistisch, dass wir dies hinbekommen und ein ordentliches Spiel abliefern, denn an der Qualität der Mannschaft liegt es bei uns definitiv nicht. Allein an der Umsetzung hapert es und ich denke, es ist in erster Linie eine Kopfsache, die uns in dieser Saison vor Probleme stellt.“

VfB Eimbeckhausen – TSG Emmerthal (Donnerstag, 19.30 Uhr).
Nach der 1:6-Niederlage, zu Hause gegen Lauenstein, fordert Eimbeckhausens Sprecher Carsten Obst eine deutliche Leistungssteigerung: „Sonst gehen wir gegen Emmerthal zweistellig unter. Wir müssen wesentlich sicherer stehen und endlich mal wieder Fußball spielen!“ Die Personalsituation ist da bei unklar, weil die Trainingsbeteiligung eine genaue Prognose nicht zulasse. Das Ziel der Grün-Weißen ist ebenfalls klar. „Wir wollen die drei Punkte, um weiter oben Druck auszuüben. Wir kennen den Gegner nicht gut und die Ergebnisse lassen ebenfalls keinen Schluss zu, was uns erwartet. Gegen Lauenstein verliert der VfB 1:6 und gegen Bisperode spielt er 2:2“, erläutert TSG-Sprecher Sören Welzhofer. Fehlen werden bei Emmerthal Gökhan Akdogan und Anatoli Deck, der Einsatz von Slava Gess ist noch ungewiss.


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